Wir haben mal wieder gebastelt – diesmal eine Sprungschanze für Liam, damit er an seinen Sprungfähigkeiten mit dem Fahrrad arbeiten kann. Wir haben den den Bau dokumentiert und eine Skizze für den Zuschnitt vorbereitet, falls ihr die Rampe nachbauen wollt. Soviel sei gesagt, die Rampe macht auch Erwachsenen Freude, und stabil genug ist sie allemal!
Wer uns auf Instagram folgt, kommt nicht umhin zu bemerken: unser Sohn ist ein Fahrrad-Besessener im positiven Sinn. Mit 2,5 wurden auf seinen Wunsch hin die Pedale an sein Laufrad montiert, das zu dem Zeitpunk auch schon seit fast einem Jahr Bremsen hatte, die waren auch nötig! 10 Minuten später fuhr er sicher Fahrrad und bis heute, knapp 3 Jahre später noch ohne nennenswerten Sturz. Kein Wunder, dass uns sein Fahrrad auf jedem Flug von und nach Thailand begleitet, demontiert passt es nämlich gut in einen großen Hartschalenkoffer. Seit zwei Jahren fährt er übrigens ein Woom 3 – eine Anschaffung, die wir noch keine Sekunde bereut haben!
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Normal durch die Gegend fahren ist aber schon lange nicht mehr genug, Stock und Stein und Rampen sollten es schon sein, und jede Gelegenheit wird genutzt, um das springen zu testen. In München hat er letzten Sommer BMX Parks entdeckt, und nach dem Schauen einiger Videos kam schnell der Wunsch nach einer eigenen Sprungrampe auf.
Vor einigen Wochen habe ich dann zusammen mit meinem Vater, der gerade bei uns in Pai ist, den Wunsch Realität werden lassen und eine Rampe gebaut. Inspiration war dabei dieses Video.
Die Original Anleitung gibt es bei Seth’s Bike Hacks.
Die von uns gebaute Rampe benötigt streng genommen nur zwei verschiedene Komponenten:
Darüber hinaus braucht man ganz viele Holzschrauben, einen Akkuschrauber und Bohrer sowie eine Stichsäge. Noch besser wäre eine zusätzliche Kreissäge und ein Schleifgerät, aber im Zweifel reicht die Stichsäge und eine ruhige Hand.
Ich nehme es gleich vorweg: wir haben uns zuerst an die Originalanleitung gehalten – was uns etwas mehr Arbeit als nötig eingebrockt hat. Das Problem war ganz einfach, dass Liams Fahrrad mit dem Zahnkranz an der Kante hängenblieb. Wir haben dann einfach das obere Plateau größer gemacht und dadurch etwas entschärft. Die Pedale setzen zwar nach wie vor auf, aber nur wenn die Kurbeln senkrecht stehen. Erste Lektion für Liam dementsprechend: vor dem Absprung die Kurbel in waagrechte Stellung bringen. Klappt gut, bisher ohne Sturz.
Wir möchten euch empfehlen die Eignung nach dem Zuschneiden der Seitenteile zu testen, indem man das zu benutzende Fahrrad an der Kante entlangführt, dann fällt einem schnell auf, ob etwas hängen bleibt.
Die genauen Schritte könnt ihr gut dem oben eingebetteten Video entnehmen. Zusammengefasst müssen folgende Teile geschnitten werden, die Skizze zeigt euch die von uns verwendeten Maße:
Besser geht immer, in unserem Fall scheiterten zwei Ideen am fehlenden Werkzeug. Für den Einsatz mit dem Fahrrad sind wir aber durchaus zufrieden mit dem Ergebnis, die großen Reifen verzeihen da durchaus kleine Makel. Wenn ihr die Rampe aber auch mit dem Skateboard oder den Rollerblades nutzen wollt, müsste man die Übergänge etwas besser ausarbeiten.
Liam hat sehr schnell rausgehabt wieviel Anlauf er benötigt um zu springen, ebenso wie die Tatsachte, dass die Kurbel waagrecht stehen müssen, um nicht aufzusetzen. Je nach Laune ist er mal schneller und mal langsamer. Auch seine Freunde finden die Rampe ganz toll und bisher hat auch noch jedes Kind das Landen ohne Sturz gemeistert.
Wir sind ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis und auch wenn so eine Rampe keine Fahrt durch Wälder ersetzt, ist es doch eine super Beschäftigung wenn wir zu Hause sind.
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