Wir haben unseren Visarun mal wieder gut überstanden. Nicht zuletzt auch, da wir es langsam haben angehen lassen und auch einfach schon Erfahrung mit solchen Trips haben. Es soll zwar Menschen geben, die den gleichen Weg in einem Tag bewältigen, da wir jedoch mit Kind unterwegs sind, haben wir es in drei Etappen unterteilt.Nur vorweg Erklärung für alle die sich nicht so gut mit den Visamodalitäten auskennen. Wir haben ein legales Triple Entry Visum, bei jeder Einreise dürfen wir mit Verlängerung 90 Tage im Land bleiben. Allerdings ist es trotzdem so, dass wir alle 3 Monate aus dem Land aus- und wieder einreisen müssen und da für uns nun 3 Monate um waren, hiess es: Einmal ausreisen bitte!
Am ersten Tag sind wir von Pai bis nach Chiang Rai gefahren, haben Liam am Nachmittag in einem Shoppingcenter sich austoben lassen und unserem Auto neue Reifen gegönnt. Dann sind wir in ein Hotel gegenüber der Mall gefallen und haben einen entspannten Abend verbracht.
Am 2. Tag ging es weiter nach Mae Sai, über die Grenze nach Burma. Dort haben wir pro Person 500 Baht (ca. 12 €) gezahlt und sind danach wieder die 20 Meter zurückgelaufen und nach Thailand eingereist. Damit wurde unser 2. Teil des Visums aktiviert.
Auf dem Weg zurück zum Auto hat Liam noch eine Angel bekommen und wir sind den ganzen Weg zurück nach Chiang Mai gefahren. Auf dem Weg haben wir mittags bei einem schönen Restaurant und Kaffee namens Doi Chang Kaffee gehalten. Es gehört der gleichnamigen Kaffeerösterei und man kann die vielen Kaffeebohnen bestaunen die auf dem Gelände zum trocknen ausgelegt sind. Außerdem gibt es einen kleinen Teich und einfach Platz für ein Kind zum rumlaufen. Das Essen ist ganz in Ordnung und der Kaffee sehr gut. Außerdem durfte Liam gleich mal seine neue Angel ausprobieren, wenn auch ohne Köder.
Am Nachmittag waren wir in Chiang Mai und haben uns dagegen entschieden weiter bis nach Pai zu fahren. Hauptgrund war, dass wir alle nicht mehr sitzen konnten und wir befürchteten, dass unsere Laune sonst in den Keller rutschen würde. Außerdem wollten wir das Auto einmal durchchecken lassen und haben dafür einen Termin vereinbart. Unsere Rückfahrkamera hat auch etwas gesponnen und während wir bei dem Händler auf einen Kulanz Austausch warteten konnte Liam 20 Minuten auf einer Hüpfburg die Beine bewegen. Danach ging es zum Abendessen und in ein Hotel für die Nacht.
Während Chris am Morgen von Tag 3 zur Autowerkstatt gefahren ist, haben Liam und ich uns die Zeit im Hotel vertrieben. Nach einem Mittagessen ging es dann nach Pai. Glücklicherweise ist Liam kurz vor Beginn der unzähligen Kurven eingeschlafen und wir sind die Strecke ohne Probleme durchgefahren. Erst die letzte halbe Stunde war er wieder wach.
Auf unserem Trip haben wir 800 km zurückgelegt, festgestellt, dass der Reisepass unseres Sohnes nur noch eine freie Seite aufweist ( obwohl noch 3 Jahre gültig) und dass wir trotz schmerzenden Popos sehr froh sind um unser eigenes Auto. Denn die ganze Strecke in einem Minibus mit organisierten Pausen ist mit Kind an Bord sicherlich nicht sehr entspannend.
Es gibt 2 Dinge die Liam im Alltag stark rationiert werden, das iPad und Süßigkeiten. Und genau das sind unsere Trumpfkarten beim Autofahren. Denn so eine Fahrt ist anstrengend und auch wir benötigen besondere Aufmunterungen. Deshalb bekommt auch unser Sohn welche. Natürlich nicht maßlos, allerdings immer mal wieder einen Keks, als Nachtisch ein Eis und wenn die Strecke gerade keine Kurven hatte durfte er auf dem iPad einen Film anschauen. Da jedoch 70% des Weges stark kurvig war, haben wir für Liam auch Hörbücher mitgenommen die ihn in diesen Momenten auch gut abgelenkt haben. Am liebsten hört er gerade Pippi Langstrumpf.
Die dritte Trumpfkarte war unser Tiptoi Weltatlas*, das er sehr gerne hat und mit dem er sich gerade lange am Stück beschäftigen kann.
Thailand macht es einem auch schön einfach Kinder nach einer Fahrt extra zu verwöhnen, da es an jeder Ecke eine besondere Attraktion gibt. So konnten wir Liam jeden Abend ca. 1 Stunde in einem Kinderparadies die Möglichkeit geben sich auszutoben. Sei es eine Hüpfburg oder ein Bällebad mit Rutsche. Das hat ihm auf jeden Fall dabei geholfen, mit uns zu kooperieren.
Was macht nun den Unterschied aus, zwischen einer gelungenen Autofahrt mit Kind und einer misslungenen? Nachfolgend haben wir noch einmal unsere wichtigsten Punkte für euch zusammengeschrieben.
Wenn bei euch das nächste mal eine längere Autofahrt ansteht, dann denkt an unsere Tipps und berichtet uns ob sie euch geholfen haben.
Wer demnächst mit dem Flugzeug verreist, für den haben wir diese 16 Tipps auf Lager.
Und jetzt noch ein paar Fotos von unserem Trip.
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