Thailand und schlechte Luft? Immer noch sehen wir meist ungläubige Gesichter wenn wir davon abraten im März und April Nordthailand zu besuchen. Leider ist es noch nicht verbreitet genug, das Wissen über die zusätzlichen Jahreszeit, die Rauchzeit in Thailand. Fakt ist aber, sobald es einige Wochen trocken ist geht es los. Die Rauchsäulen steigen aus dem Dschungel hoch, die Luft wird dicker, meine Kontaktlinsen bleiben nicht mehr in den Augen. Wir haben alle eine verstopfte Nase und Husten. Plötzlich haben die Menschen um uns rum “Allergien” und die Berge gegenüber verschwinden langsam aus dem Sichtfeld. Nachts sieht man nach und nach immer mehr Feuerschneißen, die zwar sehr beeindruckend wirken, leider aber keine gute Auswirkung auf uns haben. Warum ist das nun so? Warum wird das Brennen nicht gestoppt und wer ist dafür verantwortlich?
Anders als in Deutschland wird in Thailand ganzjährig der Müll und störendes Gras verbrannt. Das ist aber leider nicht alles.
Update vom 11.1.2016: Es gibt auf Vimeo eine sehr informative Dokumentation über den ganzen Sachverhalt. Besonder das Pyrolyseverfahren wird dabei sehr gut dargestellt!
Ab Februar wird die sonst so klare Luft nördlich von Bangkok immer schlechter. Negativer Höhepunkt ist normalerweise Ende März und Anfang April, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, muss mann März und April als Reisemonate streichen.
Man kann die Situation in erster Linie auf die folgenden Auslöser zurückführen:
Asche als Düngemittel hat nicht nur in Thailand eine lange Tradition. Die Tatsache, dass es aus heutiger Sicht sinnvollere Methoden gibt, die vor allem langfristig die Erträge durch nahrhaften Boden verbessern, spielt eine untergeordnete Rolle. Einer der Gründe ist, dass im ländlichen Thailand viele Tätigkeiten noch händisch ausgeführt werden, schwere und große Maschinen sind aus Kostengründen oftmals nicht vorhanden und das wellige Terrain erschwert den Einsatz von Maschinen. Unter diesen Umständen liegt ein Abbrennen der Erntereste nahe, unterpflügen oder kompostieren sind wesentlich arbeits- und zeitaufwendiger. Zumindest kurzfristig betrachtet.
Hinzu kommt die Brandrodung von Waldflächen zur Erschließung neuer Anbauflächen, vor allem zum Maisanbau im großen Stil.
Der Dschungel wird von vielen Menschen noch regelmäßig genutzt, sei es nur zum Durchgehen oder zum Ernten von Pilzen und anderen Pflanzen. Zum Ende der Trockenzeit sammeln sich auf dem Waldboden 1 Meter und höhere Barrieren aus heruntergefallen Blättern und Ästen. Um die bessere Nutzbarkeit des Dschungels zu erhalten, wird dieser Unrat abgebrannt und mit ihm natürlich auch Jungpflanzen und viele Tiere. Die großen Harthölzer wie z. B. Teak tragen kaum Schaden davon und aus der Asche kann schon bald wieder so mancher seltene Pilz oder ein beliebtes Kraut geerntet werden. Besonder wichtig in diesem Zusammenhang ist ein Pilz mit dem Namen Astraeus hygrometricus, der vielen Familien einen Großteil des Jahreseinkommens beschert. Dieser wächst nach den ersten Regenfällen und in einem “sauberen” Wald lässt er sich natürlich leichter finden.
Manche behaupten auch, dass die Bewohner den Waldboden einfach so aufräumen möchten – der Ästhetik wegen.
In vielen Gegenden Thailands ist die Verbrennung von Gartenabfällen, Holz und normalem Haushaltsmüll noch sehr weit verbreitet. Man kann aber davon ausgehen, dass dieser Faktor eine untergeordnete Rolle darstellt was die extreme Luftverschmutzung zu dieser Jahreszeit anbelangt. Müll wird ganzjährig verbrannt ohne die Folgen extremer Luftverschmutzung, es trägt aber sicherlich auch einen Teil zur Gesamtsituation bei.
Auch der normale Straßenverkehr vor allem in Form von unzähligen Motorrädern und rußenden Lastwagen hat natürlich einen Anteil an der schlechten Luft. Wenn man sich allerdings die Situation in einem Bergdorf wie Pai ansieht ohne viel Verkehr und weit entfernt von großen Städten oder Industrie wird schnell klar: die Hauptursachen sind in den ersten beiden Punkten zu suchen.
Das Problem der Luftverschmutzung betrifft nicht nur Thailand, sondern auch die benachbarten Staaten Myanmar, Laos und teilweise Vietnam. Gerade in Nordthailand lässt sich der Verursacher gar nicht klar definieren, da der Rauch je nach Windrichtung auch von Laos oder Myanmar kommen kann. Selbst wenn Thailand die Brände also in den Griff bekäme, ein Ende der Misere wäre das noch nicht, eine Verbesserung aber zweifelsohne.
Alleine die Schlangen von erkrankten Menschen vor den Krankenhäusern in Chiang Mai sind Beleg für die gesundheitlichen Auswirkungen. Die langfristigen Folgen sind relativ schwer zu beziffern aufgrund ungenauer Datenbestände und vieler Einflussfaktoren auf Lungenerkrankungen wie normalem Rauchen.
Unsere persönliche Meinung ist, dass der Rauch extrem starke Auswirkungen auf die Lebensqualität hat. Aber die Meinungen zur Luftverschmutzung gehen weit auseinander. Viele reden die Situation schön, frei nach dem Motto: eine Zigarette ist viel schlimmer als der Rauch. Andere bestreiten die Luftverschmutzung sogar, was aber angesichts messbarer Feinstaubwerte und der verringerten Sichtweite absurd erscheint. Auf diese beiden Umstände wollen wir etwas näher eingehen.
Die folgenden beiden Fotos sind innerhalb von ca. fünf Monaten entstanden, selber Ort und selbe Blickrichtung, nur die Tageszeit war eine andere, das ist aber für den Vergleich nicht relevant. Man sieht deutlich, dass man auf dem zweiten Foto gar nichts mehr sieht. Und dabei handelt es sich nicht um geheimnisvollen Morgennebel, es blieb den ganzen Tag so. Man kann normalerweise sogar direkt in die Sonne schauen bei eigentlich wolkenfreiem Himmel.
Interessant ist in diesem Jahr folgende Beobachtung: es gab in der letzten März Woche starke Regenfälle, dadurch wird die Luft eigentlich wieder klar und die Feinstaubbelastung geht zurück. Allerdings kam dieser Regen etwas zu früh, kaum war alles abgetrocknet gingen die Brände von vorne los und 10 Tage nach dem Regen sind die Feinstaubwerte wieder oben, begünstigt durch starke Winde und die aktuelle Hitze von ca. 35-40 Grad.
Um die Luftverschmutzung messbar und vergleichbar zu machen kann man sich des Feinstaubwerts PM10 bedienen. Der PM10 misst das Vorkommen von Staubpartikeln mit einem aerodynamischen Durchmesser von unter 10 µm, der Grenzwert in der EU liegt bei 50 µg/m³. Dieser darf nur 7 Mal pro Jahr überschritten werden, dann müssen entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Wir haben in den vergangenen Jahren in Thailand immer wieder Spitzenwerte von bis zu 500 µg/m³ gefunden, teilweise liegen die Werte über mehrere Wochen zwischen 200 und 300 µg/m³, und zwar flächendeckend für Nordthailand.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass der EU Wert bewusst sehr niedrig angesetzt ist – es dürfte klar sein, dass der 5-10 fache Wert ungesund ist. Aktuelle Werte kann man auf der Website Air4Thai anschauen, diese ist auch auf Englisch verfügbar sowie auf der AQICN Website.
Sobald die Werte über ca. 100 steigen sollte man sich darauf entsprechend einstellen und handeln. Alle großen Supermärkte verkaufen Schutzmasken mit austauschbarem Partikelfilter, die vor allem bei Motorradfahrern Anwendung finden. Viele Leute tragen auch einfachen Papier Mundschutz, mehr als einen Placebo Effekt bewirken diese aber nicht.
Sport im Freien wird zur Qual, wer es sich leisten kann sitzt den ganzen Tag in klimatisierten Räumen. Allerdings sollte man die Klimaanlage auch mit einem Staubfilter versehen, sonst bläst man sich den Dreck direkt in den Raum. Wenn man keine Klimaanlage hat kann man den Wohnraum noch mit einem Luftfilter reinigen. Das erfordert aber einen relativ luftdichten Bau, was bei Holz- und Bambuskonstruktionen ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Wenn man ehrlich ist und seine Tage nicht in hermetisch versiegelten Räumen verbringen möchte, gibt es nur eine wirkliche Lösung: nichts wie weg von hier. Wir waren 2015 für ca. fünf Wochen auf Koh Chang im Süden und haben Rauch gegen frische Meeresluft eingetauscht.
Normalerweise löst sich das Problem wie von Zauberhand mit dem ersten Regen zum Ende der Trockenzeit im April. Diesen gab es 2015 zwar bereits wie oben beschrieben, offensichtlich kam dieser aber zu früh. In der Regel hält sich der Rauch bis Mitte oder Ende April, dann kommen die ersten richtigen Regenfälle und es ist bis dahin auch alles abgebrannt was abgebrannt werden soll. Die Luft ist wieder klar und man hat für ca. 10 Monate Ruhe.
Die Aussichten sind eher schlecht. Die Hintergründe sind vielschichtig und die Vorgehensweise kann als Tradition bezeichnet werden. Was das Abbrennen des Dschungels anbelangt berufen sich die Verursacher der Brände auf Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte alte Methoden, quasi als Gewohnheitsrecht. Und selbst wenn man die Verursacher zur Rechenschaft ziehen möchte, einen ortskundigen Brandstifter im Dschungel zu finden, es gibt leichtere Aufgaben für die Ordnungsbehörden. Im Bezug auf das Abbrennen der Felder wäre die Umsetzung von Verboten einfacher, aber auch hier tut sich sehr wenig.
Am ehesten sind Fortschritte bei der Müllverbrennung zu erkennen, was durch eine Verbesserung der öffentlichen Müllverwertung erreicht werden konnte.
Aber es gibt auch gute neue Ansätze. In einem Artikel auf www.chiangmaicitylife.com ist von mehreren sehr interessanten Ansätzen die Rede:
Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Vielleicht ändert sich ja doch noch etwas in den nächsten Jahren!
Es kam in den vergangenen Jahren immer wieder vor, dass wir Geld nach Thailand überweisen mussten. Bei Empfängern in EU-Ländern ist das ja zu IBAN Zeiten kein Problem mehr und kann bequem per Online Banking erledigt werden. Bei Ländern ausserhalb der EU sieht das theoretisch zwar ähnlich aus, es tauchen aber oftmals kleine Hindernisse auf, die den Vorgang entweder erschweren oder recht teuer werden lassen. Wir haben vor kurzem zum ersten Mal Transferwise* genutzt und möchten unsere TransferWise Erfahrungen gerne mit euch teilen!
Die Überweisung eines genauen Betrags ist viel leichter (Gebührenübernahme, Zielwährung), dadurch entstehen auch geringere Kosten als bei einer Überweisung in Zielwährung. Warum ist nun TransferWise soviel besser als eine normale Auslandsüberweisung?
Das System ist denkbar einfach und doch irgendwie revolutionär. Die Firma TransferWise hat in jedem Land ein Bankkonto, das für die jeweiligen Überweisungen genutzt wird. Wir überweisen unser Geld in Deutschland auf das deutsche Bankkonto von Transferwise*, die dann wiederum das Geld von ihrem thailändischen auf das Thailändische Zielkonto überweisen. Durch den Mangel an Umrechnungsgebühren spart die Firma sich Geld, was sie an die Kunden weitergibt. Auch erfolgt der Geldtransfer auf diese Art meist schneller als mit einer Auslandsüberweisung, vor allem bei Übertragung des Geldes an Transferwise per Kreditkarte.
In der Regel ist das Geld 2-3 Tage nach Geldeingang auf dem Deutschen Konto auch auf dem ausländischen Zielkonto angekommen. Ausgedacht haben sich dies übrigens recht bekannte Persönlichkeiten wie einer der ersten Mitarbeiter von Skype, Taavet Hinrikus, und dieser hat sich unter anderem als Investor Peter Thiel, den Gründer von PayPal und Investor bei Facebook ins Boot geholt.
Leider sind noch nicht alle Länder an das TransferWise-Netz angeschlossen, ihr solltet euch hier also vorher informieren. Wer Beträge über 12.000 Euro überweisen möchte muss ausserdem die Grundlage der Zahlung nachweisen.
Bei uns ging es ganz konkret um zwei verschiedene Vorgänge: einmal haben wir den Großteil unseres Autos bezahlt und dann haben wir noch ein Ferienhaus auf Koh Chang im März damit angezahlt. In beiden Fällen war eine Überweisung von unserem Konto in Deutschland der einfachste und sicherste Weg, vor allem das Geld fürs Auto wollten wir nicht in bar spazieren fahren
Der erste Gedanke war, das Geld per Online Banking zu überweisen, was wir auch fast gemacht hätten. Allerdings ist es oft recht schwierig in Thailand die nötige BIC und Kontonummer zu erfahren. Als uns dann ein Freund auf TransferWise hingewiesen hat haben wir uns die Firma mal etwas genauer angeschaut. Ein entscheidender Faktor bei einer Nicht-EU Überweisung von einem deutschen Bankkonto sind die entstehenden Kosten, diese setzen sich aus zwei Faktoren zusammen:
Wir haben mal verglichen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir uns mit TransferWise gegenüber unseren normalen Banken einiges sparen konnten, die genaue Ersparnis ist vom Überweisungsbetrag und den Konditionen bei der Hausbank abhängig. Transferwise berechnet zwar auch eine Gebühr, die auf den ersten Blick sogar recht hoch ausfällt. Dafür bekommt man aber den „tatsächlichen“ Wechselkurs berechnet, was zu insgesamt geringeren Kosten führt. Klingt kompliziert? Ein kleines Beispiel:
Comdirect | Transferwise | |
---|---|---|
Überweisungsbetrag | 1000 € | |
Wechselkurs | 38,3804 THB | 39,2806 THB |
Differenz bei Auszahlungsbetrag | ca. 900 THB = ca. 23 € Im Prinzip zusätzliche Gebühren bei der Comdirect | |
Gebühren | 20,40€ (Wenn man als Sender alle Gebühren übernimmt OUR) | 14,85 € |
Gesamte Kosten für die Überweisung | 43,40 € | 14,85 € |
Ersparnis mit Transferwise | 23,08 € | |
Stand der Daten: 21.12.2015 |
Diese Ersparnis wird natürlich größer je höher die Überweisungsbeträge sind. Eine relativ genaue Einschätzung der möglichen Ersparnis bietet einem TransferWise* direkt in der Übersicht an, wo man den gewünschten Betrag eingibt, siehe Screenshot auf der rechten Seite. Ein weiterer Faktor, der die Kosten zugunsten von TransferWise beeinflusst, ist die Tatsache, dass man normalerweise einen bestimmten Betrag in der Zielwährung überweisen möchte. Um das zu erreichen muss man bei einer normalen Onlineüberweisung eine Überweisung in der Zielwährung auswählen – was zumeist mit einem noch schlechteren Umrechnungskurs einhergeht. Bei TransferWise macht das keinen Unterschied und man kann exakt den Betrag angeben, der auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben werden soll.
Das Prinzip eines Transfers mit Transferwise* ist schnell erklärt, wir möchten euch die einzelnen Schritte gerne zeigen.
Für die Anmeldung benötigt man nur eine Emailadresse und den Namen
Man meldet sich bequem per App oder Website an, alles was an dieser Stelle benötigt wird sind der Name und eine Emailadresse. Ihr könnt auch euer Gmail oder Facebook Konto für die Anmeldung nutzen.
Überweisungsbetrag und Währungen auswählen
Wählt den Punkt „Überweisung erstellen“ oder „Send Money“ aus der Navigation rechts oben. Es öffnet sich ein Formular, in dem ihr den gewünschten Betrag und die Währungen eingeben könnt. Ihr könnt den Betrag sowohl in der Ausgangs- als auch in der Zielwährung angeben, bzgl. der Gebühren entsteht wie schon oben beschrieben kein Nachteil für euch. Die Gebühren seitens TransferWise werden euch umgehend angezeigt, der angezeigte Umrechnungskurs kann sich nochmals ändern, dazu später mehr.
Angabe des Empfängers, auch ohne Kontodaten möglich!
Dann „Weiter“ anklicken und den Namen des Empfängers eingeben. Die Empfänger werden übrigens gespeichert, was eine erneute Überweisung komfortabler macht. Die Angabe einer Emailadresse des Empfängers bietet sich ebenfalls an, da dieser dann informiert wird über den Transfer. Ausserdem kann man mittels der Email sogar eine Überweisung vornehmen, wenn man die Kontodaten nicht zur Hand hat. Es stehen nämlich zwei Varianten zur Auswahl: per Bankverbindung oder per Email. Im zweiten Falle erhält der Empfänger eine Email mit der Aufforderung, seine Kontodaten für die Überweisung anzugeben. Im ersten Fall kann man wie gewohnt selbst die Kontodaten des Empfängers eintragen. Praktisch daran: es ist keine besondere Form der Daten notwendig, es reichen die lokalen Kontoinformationen wie Kontonummer und Bank, keine BIC etc. die man umständlich erfragen muss. Das ist möglich da TransferWise das Geld von einem Konto im entsprechenden Land überweist, es handelt sich im Endeffekt also um eine nationale Überweisung. Eine Fehlerquelle weniger, die durch die falsche Eingabe von Kontodaten entstehen kann
Im nächsten Schritt kann noch ein Betreff angegeben werden, wobei dieser nicht auf dem Kontoauszug des Empfängers erscheint sondern nur per Email an diesen verschickt wird. Eine Besonderheit gibt es noch an dieser Stelle, man kann ein Kurslimit für die Durchführung des Auftrags angeben. Die Voreinstellung liegt bei 3%, das heisst wenn der Kurs sich innerhalb des Überweisungszeitraums um mehr als 3% verschlechtert wird die Überweisung nicht durchgeführt. Dieser Wert kann noch nach unten korrigiert werden. Damit ist man gegen plötzliche Kursstürze abgesichert. Der endgültige Wechselkurs steht erst dann fest, wenn TransferWise die Umrechnung vornimmt, je nach Bezahlart (siehe 5.) also ein bis drei Tage nachdem der Auftrag vorgenommen wurde.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Geld zu Transferwise zu übertragen
Im letzten Schritt muss man dann nur noch auswählen, wie das Geld zu Transferwise übertragen werden soll. Dabei stehen z. Z. vier Möglichkeiten zur Auswahl: Kreditkarte, normale Banküberweisung, Banküberweisung per SOFORT, Überweisung per iDEAL (letzteres haben wir noch nicht ausprobiert). Zu beachten ist, dass die Überweisung je nach Zahlungsart länger dauern kann, Am schnellsten ist die Bezahlung per Kreditkarte und iDEAL, da TransferWise das Geld dann umgehend gutgeschrieben bekommt und schneller mit der Überweisung an den Empfänger fortfahren kann. Ähnlich schnell geht es per SOFORT, eine normale Überweisung dauert am längsten.
Wer eine Auslandsüberweisung durchführen muss sollte sich nicht nur über die Gebühren der Überweisung sondern auch über den angewandten Wechselkurs informieren. Dieser führt nämlich meist dazu, dass man eine böse Überraschung erlebt. Verglichen mit einer normalen Überweisung in das Ausland, Paypal oder sogar Western Union sind wir durch Nutzung der Firma TransferWise jedesmal besser weggekommen und können es deshalb nur empfehlen.
Wer noch mehr Geld sparen möchte, der sollte sich unsere Tipps zum Einsatz von Kreditkarten im Ausland ansehen.
Du planst in Thailand einen Roller oder ein Auto zu kaufen? Kennst du schon unsere Tipps dazu?
Wer wie wir regelmäßig nach Thailand an einen bestimmten Ort kommt, für den stellt sich irgendwann die Frage, ob es nicht sinnvoll ist einen eigenen Roller oder gar ein Auto zu besitzen. Einen Fahrzeug in Thailand kaufen ist nicht schwer, hierfür benötigt man lediglich Geld. Diesen jedoch in seinem eigenen Namen anzumelden ist schon ein wenig aufwendiger. Das Gleiche gilt bei einem Auto, mit Geld kann man sich kaufen was man möchte, die Anmeldung ist jedoch ein Thema für sich.
Bevor man sich mit dem Thema der Auto- und Motorradanmeldung in Thailand auseinandersetzen muss/kann/darf steht natürlich die Suche nach einem entsprechenden Fahrzeug.
Grundsätzlich kann man sich zwischen zwei Varianten entscheiden:
Bei den gängigen Motorrädern wie Honda Wave oder Click bietet sich meist eine Gelegenheit im direkten Umfeld. Die lokalen Werkstätten wissen auch oftmals von Motorrädern, die gekauft werden können. Einfach etwas rumfragen oder bei Händlern vorbeischauen.
Bei Autos ist es nicht ganz so einfach, da man ja oft recht spezifische Vorstellungen zu Alter, Kilometerleistung, Modell und Ausstattung hat. Die beste Auswahl gibt es natürlich in Bangkok, aber auch andere Städte haben oftmals ein breites Angebot. Neben den Autohändlern am Straßenrand haben auch viele Händlerniederlassungen Fahrzeuge im Angebot.
Ein Problem bei der Gebrauchtwagensuche im Internet ist, dass viele der Seiten nur auf Thai verfügbar sind. Oft lassen sich die Suchmasken aber auch ohne Thaikenntnisse mit etwas herum probieren ganz gut nutzen. Mit Hilfe von Google Translate lassen sich die Seiten bei Verwendung des Google Chrome Browsers auch recht brauchbar schnell übersetzen.
Die folgenden Seiten haben wir bisher für die Autosuche in Thailand gefunden und genutzt:
Kurz gesagt, die Preise für gebrauchte Fahrzeuge in Thailand sind sehr hoch. Ein paar Beispiele gefällig?
Ein kleiner Händler hier in Pai verlangt für eine 7 Jahre alte Honda Wave 110i ca. 33.000 Baht (ca. 800 €). Neu kostet das gleiche Modell auch gerade einmal 45.000 Baht (ca. 1.100 €). Das sind ca. 30% Wertverlust nach 7 Jahren Nutzung, dem Kilometerstand kann man eh kaum vertrauen. Wir haben letztlich einen ganz guten Fang gemacht mit einer 125er Wave, die mit 12.000 km und knapp vier Jahre alt 35.000 Baht kostete, was einer Ersparnis gegenüber einer neuen von ca. 500 € entsprach. Wir waren aber kurz davor uns eine neue zu kaufen, da die Unterschiede so gering sind.
Bei Autos ist das Bild ganz ähnlich, nur leider auf etwa zehnfachem Niveau. Ein neuer Honda CRV (kleiner SUV) kostete 2003 ca. 1.000.000 Baht (ca. 25.000 €). Heute kostet er nach 12 Jahren (!) und rund 200.000 Kilometern Laufleistung nach wie vor zwischen 250.000 und 400.000 Baht, das sind 6.000 bis 10.000 €! Eine derart große Spanne ist auch keine Ausnahme, gerade bei älteren Autos. Der Honda Civic, den wir 2015 gekauft haben kostete nach wie vor 350.000 Baht (ca. 9.000 €), obwohl er 9 Jahre alt war und 90.000 Kilometer auf dem Tacho hatte. Das sind immer noch ca. 40% des Neuwerts.
Es gibt wohl hauptsächlich zwei Gründe für das hohe Preisniveau, gerade bei gebrauchten Autos:
Fairerweise muss man sagen, dass die Autos gerade optisch auch nach zehn Jahren oft noch in einem hervorragenden Zustand sind. Technisch ist das ein anderes Thema, da kann man Glück oder Pech haben, was natürlich viel mit dem eigenen Fachwissen zusammenhängt – je nachdem, wie gut es darum bestellt ist, sollte man nur mit vernünftiger Garantie kaufen oder jemanden dabei haben, der sich auskennt.
Der einfachste Weg ist in vielen Fällen wohl einfach die Anmeldung auf einen Thailändischen Staatsbürger. Wir hätten das auch fast gemacht, da wir aber beide Fahrzeuge in Chiang Mai gekauft haben und die in Frage kommenden Personen in Pai waren, wäre das auch recht umständlich gewesen.
Was die Zulassung im eigenen Namen anbelangt, ist es am einfachsten, den Kauf bei einem Händler vorzunehmen, der die eigentliche Ummeldung für einen vornimmt. Man braucht dann lediglich den Pass und einen Wohnsitznachweis (Certificate of Residence oder Work Permit), zum letzten Punkt später mehr. Grundsätzlich ist das auch mit einem Tourist Visa möglich.
Bei einem Privatkauf gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Folgende Dokumente sind für eine Zulassung notwendig:
Bei der Zulassungsstelle wird das Fahrzeug kurz geprüft. Die Betonung liegt auf kurz, im Prinzip wird nur die Fahrgestellnummer mit der Nummer im Fahrzeugbrief abgeglichen.
Wenn das alles erledigt wurde bekommt man eine Karte zur Abholung der Unterlagen nach ca. zwei Werktagen.
Die Wohnsitzbescheinigung wird bei der Immigration/Einwanderungsbehörde ausgestellt, kostet 500 Baht und dauert ca. 1 Tag ab Beantragung. Theoretisch ist die Bescheinigung kostenlos – dauert dann aber zwischen zwei und acht Wochen. Zu beachten ist, dass die Bescheinigung nur 30 Tage gültig ist und i.d.R. einbehalten wird von der anfordernden Behörde – wenn man also vorhat mehrere Fahrzeuge zu kaufen oder einen Thai Führerschein zu beantragen, empfiehlt es sich gleich mehrere Bescheinigungen zu beantragen, jede weitere kostet ebenfalls 500 Baht.
Die zur Beantragung benötigten Dokumente sind:
Eine Alternative ist noch die Beantragung einer Wohnsitzbescheinigung beim zuständigen Konsulat oder der Botschaft. Die Kosten dafür liegen z.Z. bei 40 € und die Anforderungen sind etwas umfangreicher. Details kann man dieser Erläuterung der Botschaft in Bangkok entnehmen. Die Bescheinigung ist bis zu einem Jahr gültig.
Wir haben uns zum ersten Mal Fahrzeuge in Thailand gekauft.
Als Motorrad haben wir uns für eine halbautomatische Honda Wave 125i. Sie war vorher im Besitz einer älteren Amerikaners, war 4 Jahre alt und hatte knapp 12.000 km auf dem Tacho. Der Zustand war super, leider fiel uns dann in Pai auf, dass die Reifen durch waren. Die wurden irgendwie so mit Farbe zugepinselt, dass man erst nach einigem Fahren die Risse an der Seite sehen konnte. Alles halb so schlimm, die neue Bereifung kostet inkl. Arbeit nicht einmal 20 €. Ein kleiner Hinweis des Vorbesitzers wäre dennoch nett gewesen.
Beim Auto war die Sache wesentlich schwieriger. Eigentlich wollten wir einen Kombi – gibt es aber nicht in Thailand, zumindest so gut wie nicht. Die Alternative war dann ein Honda CRV, ein kleiner SUV. Dieser ist aber noch so teuer, dass wir davon Abstand genommen haben. Am Ende wurde es ein Honda Civic als viertürige Limousine. Ist zwar auch schon neun Jahre alt, aber in einem sehr guten Zustand mit nur 90.000 Kilometern und wir haben bei einem Honda Händler mit sechs Monaten Garantie gekauft. Mal schauen, ob wir das Ganze in ein paar Monaten immer noch als Glücksgriff betrachten.
Wir waren kürzlich auf einer Geburtstagsfeier und einer der Anwesenden kam im Laufe des Abends zu uns und fragte: “was würdet ihr jemanden vorschlagen, der zum ersten Mal nach Thailand fährt und etwas Vorbehalte dagegen hat?”
Hintergrund war in dem konkreten Fall, dass die Frau unbedingt hin möchte und der Mann gar nicht. Wir hatten natürlich viel zu erzählen und es kam der Gedanke auf, der Thematik einen Artikel oder mehrere zu widmen. Wir sind nämlich der Meinung, das es nicht den einen Tipp für alle geben kann, bei all den verschiedenen Erwartungen und Wünschen, die Menschen haben, wenn sie fremde Länder bereisen.
Im Prinzip ist die vorgeschlagene Route für jeden geeignet, der etwas von Thailand sehen will und Zeit am Strand verbringen möchte. Wenn man es weiter eingrenzen möchte kann man folgende Parameter betrachten:
Wir haben den Artikel grob chronologisch aufgebaut, alle Angaben sind natürlich nur als Orientierung gedacht. Falls ihr Fragen dazu habt, nicht zögern, wir geben euch gerne Tipps per Email oder auf anderem Wege.
Wir sagen es mal so: wenn man zum ersten Mal in Thailand oder vielleicht sogar generell in Asien landet, ist es durchaus eine Überlegung wert, Bangkok erstmal links liegen zu lassen. Nicht falsch verstehen, wir mögen die Stadt inzwischen, aber wir kennen viele, denen Bangkok als Einstieg einfach zu viel war – uns selbst eingeschlossen. Das ist aber auch kein Problem – man kann problemlos einen direkten Weiterflug nach Chiang Mai oder in den Süden buchen, in dem Fall muss man den Flughafen nicht mal verlassen.
Das bedeutet aber nicht, dass wir generell dazu raten Bangkok zu ignorieren – aber dazu weiter unten mehr.
Nachdem wir Bangkok nicht als Anfagsstopp empfehlen stellt sich die Frage: wo soll es denn hingehen? Es gibt im Prinzip zwei Möglichkeiten, Richtung Chiang Mai in den Norden oder ans Meer in den Süden. Wir möchten euch zuerst den Norden empfehlen, wer zuerst am Strand entspannen möchte kann das natürlich genauso gut – der Weg dahin führt so oder so wieder über Bangkok. Ihr könnt also diesen und den nachfolgenden Punkt beliebig austauschen.
Wir legen jedem Erstbesucher Thailands einen Abstecher in den Norden sehr nahe. So schön die Strände im Süden auch sind, so richtig lernt man Thailand erst im Norden kennen. Vieles ist noch ursprünglicher und selbst die Touristenzentren wirken noch verschlafen im Vergleich zu den bekannten Inseln im Süden wie Koh Samui oder Phuket.
Auch aus kulinarischer Sicht bietet der Norden eine größere Vielfalt und besondere Schätze, allen voran Khao Soi, eine Art Curry Eintopf, den man sich nicht entgehen lassen darf.
Chiang Mais Bevölkerungszahl liegt zwar offiziell bei unter 200.000 Menschen, der gesamte Einzugsbereich der Provinz kommt aber auf ca. 1,5 Millionen und viele davon halten sich tagsüber in der Stadt auf. Der Verkehr ist so langsam auch am Limit, zumindest in den stark befahrenen Ecken.
An Sehenswürdigkeiten sollte man die Altstadt mit den vielen Tempeln ebenso auf dem Plan haben wie einen Besuch des Doi Suthep, den Hausberg Chiang Mais. Den Tempel auf dem Berg sieht man schon von weitem und von oben bieten sich eine fantastische Aussicht auf Chiang Mai und das ganze Tal.
Wer sich auf dem Motorrad oder Roller sicher fühlt kann die Stadt am besten damit erkunden, ein Mietwagen ist auch eine gute Möglichkeit. Alternativ sind Tuk Tuks und Taxis allgegenwärtig, man muss sich aber auf fleissiges Handeln einstellen. Eine günstige Möglichkeit sind Songthaews, überdachte Pickups mit zwei Sitzbänken auf der Ladefläche. Man kann diese an den Strassenrand winken und teilt die Fahrt mit anderen Pendlern. Durch häufige Stops dauert die Fahrt etwas länger, man spart aber Geld, mehr zu Chiang Mai lest ihr hier.
Falls ihr mit Kindern unterwegs seid haben wir auch einen speziellen Artikel für euch parat, vieles davon empfiehlt sich aber auch, wenn man ohne Kinder reist.
Ihr wollt gleich nach einem Hotel in Chiang Mai suchen? Nutzt dazu einfach das folgende Formular.
Wer regelmäßig bei uns mitliest, dem ist nicht entgangen, wie gut es uns in Pai gefällt – kein Wunder, dass wir unseren Lebensmittelpunkt ab November dorthin verlegen. An dieser Stelle möchten wir auf unsere Tipp Sammlung hinweisen, darin haben wir auch unsere Lieblingsunterkünfte empfohlen. Ihr könnt auch gerne unsere Google Maps Karte mit etlichen Tipps nutzen!
Die Anfahrt nach Pai kann man auf mehreren Wegen antreten:
Circa drei Autostunden nördlich von Chiang Mai befindet sich Chiang Rai und für diesen Trip empfehlen wir einen Mietwagen, da die Fahrt dorthin schon viele Möglichkeiten für interessante Zwischenstopps und Abstecher entlang der Route bietet. In Chiang Rai angekommen bringt einen das Auto in die umliegenden Berge mit vielen terrassierten Reis-, Kaffee- und Teeplantagen.
Darüber hinaus ist das Goldene Dreieck weniger als eine Stunde entfernt. Man kann über den Mekong einen Blick auf Laos erhaschen und in Mae Sai den nördlichsten Grenzübergang nach Myanmar sehen. Alles in allem kann man sich den Weg aber auch sparen, die landschaftlich schöneren Ecken befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Chiang Rai in den umliegenden Bergen.
Wir haben bisher eher Pech gehabt mit den Unterkünften in Chiang Rai und kein Highlight gefunden, das Angebot bei Agoda ist aber groß.
Für die meisten ist Thailand ein Synonym für Strände und Palmen. Ihr solltet mal die verwunderten Blicke sehen, wenn wir Leuten in München manchmal erklären, dass wir ein halbes Jahr und länger in Thailand sind und davon 80% der Zeit in den Bergen verbringen, fernab vom Meer.
Wir wollen auch gar nicht bestreiten, dass Thailands Strände herrlich sind, ganz im Gegenteil. Wir genießen unsere Zeit im Süden immer sehr, für einen längeren Zeitraum leben möchten wir dort fürs erste aber nicht.
Nichts desto trotz empfehlen wir jedem Thailand Neuling einen Teil des Urlaubs auf einer der Trauminseln zu verbringen. Bei der Auswahl des Ziels hat man die sprichwörtliche Qual der Wahl. Unzählige Inseln werben mit Traumständen um Besucher und die Bandbreite reicht von kleinen Inseln ohne nennenswerte Infrastruktur bis hin zu voll erschlossenen Inseln, auf denen der Traumstrand aufgrund der Menschenmassen kaum noch zu sehen ist.
Unser Tipp in diesem Artikel ist das Inselarchipel rund um Koh Chang im östlichen Golf von Thailand, in direkter Nachbarschaft zu Kambodscha.
Koh Chang ist die Hauptinsel und die Besiedelung bietet ein interessantes Bild: Ost-, Nord- und Westküse sind teilweise dicht besiedelt, das Landesinnere gar nicht, es gibt nicht einmal Strassen dort, abgesehen von einigen Wegen in die Nationalparks. Und wenn man von der Südwestspitze zur Südostspitze gelangen möchte muss man die Insel einmal nordwärts umrunden, um Süden oder Zentrum gibt es keine Verbindungsstraße
Man kann Koh Chang in aller Kürze in zwei Teile aufteilen:
Mehr über Koh Chang haben wir in drei älteren Artikeln zusammen geschrieben.
An Koh Mak haben wir zum ersten Mal 2007 eine wunderschöne Zeit verbracht und sind seitdem einige Male zurück gekommen. Warum das so ist? Koh Mak ist genau das, was wir uns unter einer Trauminsel vorstellen: perfekte Strände, nette Menschen und ein entspanntes, ansteckendes Lebensgefühl – das haben wir schon 2007 in einem Artikel beschrieben.
Wir waren selbst noch nie auf Koh Kood, es steht aber noch auf unserer Liste und viele unserer Freunde haben uns nur das Beste davon berichtet. Wir waren eigentlich nur deshalb nie selbst dort, weil wir uns nicht von Koh Mak wegreissen konnten.
Bangkok in einem Absatz abzudecken ist unmöglich, deshalb werden wir das auch gar nicht erst versuchen und stattdessen demnächst einen eigenen Artikel dazu schreiben. An dieser Stelle beschränken wir uns auf ein Gebiet, in dem wir selbst seit Jahren immer wieder für ein paar Tage bleiben und zwar aus einem einzigen Grund: Shoppen! Die Rede ist von der Pratunam Ecke, dem Shopping Mekka in der Shopping Stadt!
Riesige Großhandelsmärkte laden auch Touristen zum einkaufen ein und glitzernde Shopping Malls bieten Luxus suchenden Urlaubern alles was das Herz begehrt, wir schlendern da immer nur staunend durch. Bangkok haben wir inzwischen auch in einem eigenen Artikel beschrieben.
Wem die Tempel und Sehenswürdigkeiten in Thailand nicht ausreichen, für den haben wir noch einen besonderen Tipp: Siem Reap mit den Tempeln von Angkor Wat. Wir waren 2008 dort und obwohl wir normalerweise nicht die größten Fans von Tempelbesichtigungen sind, waren wir nach drei Tagen immer noch neugierig auf neue Ecken und Ruinen.
Es handelt sich ja bei Angkor Wat um ein riesiges Areal mit unzähligen großen und kleinen Tempeln, die mal mehr, mal weniger von der Natur in Besitz genommen wurden. Beeindruckend war vor allem die Detailvielfalt an den Fassaden und die Atmosphäre im Allgemeinen, unglaubliche Dämmerungserlebnisse inbegriffen.
Es gibt in Thailand nach wie vor die klassischen 2 € Unterkünfte, aber es ist wie so oft im Leben: man bekommt wofür man bezahlt. Wenn man also einen gewissen Kofort oder sogar Luxus möchte muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Wir versuchen es mal mit einer groben Kategorisierung:
Gerade die weiten Strecken von Bangkok in den hohen Norden oder Süden sind prädestiniert für einen Flug: man ist in einer Stunde in Chiang Mai und die Kosten liegen mit etwas Glück unter 20 € pro Person und selten über 40 €. Eine Kleinigkeit ist zu beachten: die Billigflieger fliegen nicht über den Hauptflughafen Suvarnabhumi (BKK) sonder über den alten Flughafen Don Mueang (DMK). Das ist grundsätzlich kein Problem, es sei denn man hat einen direkten Weiterflug vom anderen Flughafen.
Für kürzere Strecken kann man auch ein Auto mit Fahrer mieten, sei es indem man einen Taxifahrer für eine mehrstündige Fahrt engagiert (z.B. von Bangkok nach Koh Chang) oder man bucht über einen der unzähligen Limousinen Services, die man leicht mit Hilfe von Google findet.
Selber fahren ist eine komfortable Option und zur Erkundung des nördlichen Thailands unser Verkehrsmittel der Wahl. Der Verkehr lässt sich mit Italien vergleichen, etwas chaotisch aber im großen und ganzen sind Thais rücksichtsvoll. Chris fährt inzwischen lieber in Thailand Auto als in München mit all den Sturköpfen und Rechthabern. An den Linksverkehr gewöhnt man sich auch schnell. Die Mietkosten sind in etwa vergleichbar mit denen in Europa, der Sprit ist mehr als 50% billiger. Man kann bei vielen Mietwagenfirmen auch einen Fahrer engagieren falls man sich nicht traut selbst zu fahren.
Achtung!
Internationalen Führerschein nicht vergessen. Die Mietwagenfirmen verlangen diesen zwar nicht, in Polizeikontrollen oder bei einem Unfall kann es ohne aber ungemütlich werden, nationale Führerscheine haben im Prinzip keinerlei Gültigkeit.
Auf den Inseln oder auch in Chiang Mai oder Pai empfehlen wir das Ausleihen eines Rollers oder eines kleinen Motorrads. Man ist nicht auf Parkplätze angewiesen und kommt schnell von A nach B. Aber Achtung: wer keine Motorraderfahrung hat sollte die Entscheidung nochmal überdenken, die Ärzte in den Krankenhäusern werden täglich Zeuge davon, dass sich viele überschätzen.
Das war es jetzt erstmal von unserer Seite. Falls ihr jetzt reiselustig geworden seid – wir könnten das verstehen – und dabei weitere Fragen auftauchen, zögert bitte nicht damit uns Fragen zu stellen. Wir helfen gerne wo es geht! Schaut auch unsere vielen anderen Artikel zum Thema Thailand an.
Der Sommer ist Hauptreisezeit für viele und ob man jetzt mit dem Flugzeug gen Süden fliegt oder mit dem Auto aufbricht, viele Eltern werden unruhig, wenn es darum geht Kinder über mehrere Stunden bei Laune zu halten. Wir lösen die Situation oft mit Hilfe von unserem iPad und ausgewählten Spielen. Unsere, also besser gesagt Liam’s, Lieblingsspiele möchten wir euch an dieser Stelle vorstellen.
Einige der vorgestellten Apps lassen sich natürlich auch auf dem iPhone installieren, der größere Bildschirm eines iPads erhöht den Spielspaß aber zusätzlich. Falls vorhanden haben wir auch die Links zum Google Play Store und zum Amazon App Store eingebaut, wobei wir aufgrund fehlendem Android Gerätes die Apps nicht testen konnten.
Es gibt Apps, die haben wir recht schnell wieder gelöscht, das hatte vor allem die folgenden Gründe:
In den Herstellerbeschreibungen sind in der Regel Altersempfehlungen angegeben, aber wir haben die Erfahrung gemacht: probieren geht über studieren. Ham Ham wird vom Hersteller beispielsweise für 1-3 jährige Kinder empfohlen. Als Liam das erste Mal spielte war er ca. 1,5 Jahre alt, jetzt ist er bald 4 und spielt es immer noch gerne.
Wenn man die Kinder einfach bei der Benutzung begleitet (was gerade am Anfang selbstverständlich sein sollte) merkt man schnell, ob das Spiel geeignet ist oder nicht.
Was die Preise angeht finden wir, dass die von uns vorgeschlagenen Apps ihr Geld wert sind, teilweise sind die Apps eh kostenlos. Wenn man die Wimmelbuch Reihe als Beispiel nimmt: man bekommt für ca. 3 € ein interaktives Buch mit anhaltendem Spielspaß. Die gedruckten Pendants sind zwar auch toll, aber wesentlich umständlicher auf Reisen was den Transport anbelangt.
Unser Tipp: Wenn man wie wir das iTunes Guthaben während einer der unzähligen Rabattaktionen in Supermärkten oder direkt über Paypal auffüllt bekommt man oftmals 20% Rabatt pro Aufladung. Dann werden aus 3 € noch günstigere 2,40 €.
Die Spiele aus der Fiete Reihe wurden in den vergangenen Jahren ja nur so mit Auszeichnungen überhäuft und wenn man unseren Kleinen und seine Begeisterung beim Schweine säubern oder Reifen montieren sieht, weiss man auch warum: toll illustriert und absolut selbst erklärendes Spielprinzip.
Ein sehr ausgefallenes Spielprinzip wurde bei “Bubl Draw” umgesetzt. Kurz gesagt: durch das Malen mit verschiedenen “Stiften” hitnerlässt man bunte Formen auf dem Display. Diese sind aber gleichzeitig verantwortlich für Töne und Klänge, die auch im Loop laufen können. Dadurch lassen sich teilweise sehr schöne Musikstücke erstellen, was alles möglich ist wird schnell deutlich wenn man mit einer der Beispielzeichnungen anfängt, diese können dann beliebig erweitert und angepasst werden. Klingt gut, spielt sich gut und bietet unendlich viele Möglichkeiten. Bei den musikalischen Klängen gibt es verschiedene Musikstile als Basis: Jazz, Disco, Rumba oder Klassik.
Den ersten Eindruck bei Ham Ham würden wir in unserem Fall als “abgefahren” beschreiben. Knallige Farben und ausgeflippte Tiere sollen gefüttert werden und machen dabei durchaus interessante Geräusche. Irgendwie anders aber auch irgendwie toll.
Strichzeichnungen von Tieren, die man durch Streichbewegungen oder anklicken verformen kann. Aus dem Hund wird dann ein langer Dackel mit Hängebauch. Das einfache Spielprinzip begeistert auch schon einjährige und die vielen Möglichkeiten halten auch den vierjährigen noch bei Laune.
Wer kennt sie nicht, Janosch und den Waldbär, den Tiger und den Bären. Da werden bei den meisten von uns natürlich auch Kindheitserinnerungen wach. Die App zum Buch Klassiker “Oh wie schön ist Panama” ist sehr gelungen und greift viele der Teilgeschichten interaktiv auf. Liam liebt das Buch und so hatte er auch schnell den idealen Zugang zu dem Spiel.
Liam LIEBT Baustellen (wie wahrscheinliche alle kleinen Jungs, oder) und alles was es dort gibt: Bagger, Kräne, Laster und all die anderen tollen Fahrzeuge und Werkzeuge. In der App “Kleine Bauarbeiter” kann man vieles davon selbst steuern, sei es eine Fläche mit Beton aufgießen, ein Dach decken oder eine Wand bunt anmalen. Nachteil? Er will das jetzt bei so mancher echten Baustelle ausprobieren – er hat seine Kompetenz ja schon bewiesen!
Fast schon ein Klassiker auf unserem iPad ist die “Schlaf Gut” App. Sehr aufwendig gezeichnet und mit liebevollen Details besteht die Aufgabe darin die verschiedenen Tiere eines Bauernhofs durch ausmachen des Lichts ins Bett zu bringen. Aber vorher kann man durch anklicken der Tiere diese noch zum hüpfen bringen oder andere lustige Sachen machen lassen. Liam spielt das schon seit fast zwei Jahren immer wieder mit Freude und entdeckt immer wieder neue Details.
Es gibt inzwischen auch eine Fortsetzung, Schlaf Gut – Zirkus”, die wir auch nur empfehlen können.
Wimmelbücher sind als gedruckte Bücher ein Evergreen für kleine Kinder und die Umsetzung in Form einer App ist bei den Apps von Wonderkind durch die Bank sehr gut gelungen. Liam’s Favorit ist die App “Meine Stadt”. Er kann dort die Feuerwehr rumfahren lassen, Züge und Fahrräder auf den Weg schicken und Kinder Ball spielen lassen.
Passend zu einer Flugreise gibt es auch ein Flughafen Wimmelbuch, seit kurzem im Einsatz bei uns und schon ganz oben auf der Lieblingsliste.
Im März 2015 und 2016 waren wir vier Wochen auf der Insel Koh Chang. Sonne, Meer, Sand das klingt nach Entspannung pur und genau so war es auch. Wir hatten sogar 2 Wochen lang einen richtigen Urlaub, da uns Freunde besucht haben. Diesmal sind wir nicht in einen Bungalow am Meer eingezogen, sondern in ein richtiges Haus mit allem drum und dran. Warum dies die beste Idee überhaupt war? Das möchten wir euch gerne erzählen.
Einige Zeit am Meer leben ist einfach genial. Als wir noch zu zweit waren hat es uns immer auf die Nachbarinsel Koh Mak verschlagen. Ein kleiner Bungalow direkt am Strand hat uns gereicht. Ausser lesen, schlafen, baden und essen haben wir eigentlich nichts gemacht. Das war sehr schön und ja, ich werde etwas wehmütig wenn ich daran denke.
Nun sind wir aber zu dritt und schon beim letzten Strandaufenthalt vor zwei Jahren mussten wir feststellen, dass unser Sohn andere Vorlieben und Erwartungen hat als wir. Obwohl er nun etwas älter ist, haben wir aus unseren Fehlern gelernt und diesmal einiges geändert.
Die ersten drei Nächte sind wir nochmal in ein Hotel gegangen das Bhu Tharn Hotel (Verfügbarkeit und Preise prüfen*), wunderschönes Zimmer mit großem Pool, nahe am idyllischen Klong Prao Beach und absolut zu empfehlen.
Allerdings haben diese drei Nächte gereicht, dann ging es in unser großes 3 Schlafzimmer Haus mit gut ausgestatteter Küche namens Tulip. Gelegen ist es im weniger besiedelten Nordosten der Insel Koh Chang, in einer Anlage namens Baan Talay Thai*. Die Besitzer Bruce und Emmy sind wahnsinnig fürsorglich und immer zur Stelle wenn ein Problem auftaucht, ebenso wie die Managerin Jum.
Das Haus selber war mehr als gut ausgestattet, mit großem Garten in dem wir unsere Sportsachen ausbreiten konnten, einer Terrasse mit Meerblick und einem Gemeinschaftspool gleich nebenan, der uns eigentlich immer alleine gehört hat. Zum Privatstrand sind es ca. 50 Meter Fußweg durch die Anlage, die aus 17 Häusern besteht. Die meisten Häuser haben einen eigenen Pool, 5 Häuser sind direkt am Strand gelegen.
Der Strand selbst ist nicht ganz so fein wie an anderen Orten der Insel, gelb statt weiss und nur 100 Meter breit. Dafür hat man ihn meistens für sich alleine. Das höchste, was ich an Menschen auf einmal gezählt habe, waren 8 Erwachsene und vier Kinder. Das Wasser ist klar und ruhig, es geht lange flach hinein ins Meer, allerdings sind einige Steine vorhanden weshalb Badeschuhe empfehlenswert sind, aber kein Muss. Wir haben es auch ohne ins Meer geschafft. Wenn Ebbe vorherrscht, muss man ca. 30 Meter weiter laufen bis man ans Wasser kommt. Ich hab jetzt versucht alles negative mit aufzuzählen, es sind aber wie ihr vielleicht selbst merkt nur Kleinigkeiten, zumindest für uns.
Schnell hat sich bei Liam wieder gezeigt, dass er zwar Wasser liebt, jedoch keinen Sand. Moment, so ganz stimmt das auch wieder nicht. Er mag Sand, aber nicht wenn er selbst nass ist und dieser dann an ihm klebt. Wir waren deshalb einmal am Tag im Meer, ansonsten im Pool. Weil “Mama, trag mich über den Sand” und ähnliches reicht einfach einmal am Tag.
Da unser Sohn beim Essen leider immer noch sehr eigen ist, hilft es unserem Seelenfrieden ungemein, wenn wir ihm selbst was kochen können. So kann man das ein oder andere Gemüse in die Nudelsoße hineinschmuggeln und das Obst, welches er nicht in Stücken isst, zu Smoothies verarbeiten. Wir müssen auch nicht immer zu einem Restaurant oder ähnlichem laufen wenn er oder wir Hunger haben, sondern können das eben gleich erledigen. Für uns ein klarer Vorteil. Damit meine ich nun nicht, dass es nicht auch anders geht. Wir sind auch immer wieder viel unterwegs und kommen dann natürlich zurecht. Liam isst aber eben nicht was auf den Tisch kommt, sondern meist endet es bei Pommes oder Reis pur, was wir auf Dauer nicht lustig finden. An dieser Stelle frag ich mich mal wieder, warum gibt es Kinder die alles essen und Kinder die fast nichts essen?
Ein weiterer Vorteil der Küche für uns war, dass unsere Freunde zwei Wochen mit uns im Haus gewohnt haben (deshalb auch die 3 Schlafzimmer) und wir von Dustin, einem Koch, mehr als königlich bekocht wurden. Die zwei haben jeden Abend tütenweise Meeresfrüchte und dergleichen angeschleppt und wir haben es uns so richtig gut gehen lassen. So gut wie in dem Haus haben wir sonst nirgends auf der Insel gegessen, und wir haben einiges getestet. Man muss zwar selber abspülen da es keine Spülmaschine gibt. Dafür kommt aber einmal die Woche jemand vorbei zum putzen, Betten neu beziehen und Handtücher wechseln.
Auch der Mittagsschlaf und das abendliche Beisammen sein war in dem Haus wesentlich entspannter, als wir es woanders gehabt hätten. Es soll ja Kinder geben, die alles ganz einfach mitmachen, die kenn ich aber nur aus Erzählungen und das hilft mir dann in der Situation wenig. Unser Kind ist Reise erprobt, aber trotzdem braucht er, wie wir eigentlich auch, ein zu Hause als Anlaufpunkt. Das kann durchaus wechseln, so lange sich nicht der ganze Tagesablauf mit verändert.
Wichtig war für uns auch, Zeit und Platz zum arbeiten zu haben. Die Internetverbindung war zwar nicht ganz so zuverlässig wie erhofft, wir konnten uns aber dank der Mobilfunk Verbindungen behelfen. Man kann sich einfach besser konzentrieren in einem Haus dass einem genug Ruhe und Platz bietet.
Der große Garten hat sogar Chris Ringen Platz zum aufhängen geboten und wir konnten jeden Tag sporteln, ohne 50 Zuschauer dabei zu haben, wie es ja in einer Hotelanlage wäre.
Wenn Liam mal keine Lust auf Wasser und Sonne hatte, war er auch dankbar einige Stunden im Haus mit seinen Spielsachen zu verbringen. Klar denkt man immer, die Kinder müssten nur draussen sein und die Welt erkunden. Wollen sie aber halt schlicht und einfach nicht immer. Oft müssen neue Eindrücke verarbeitet oder Wachstumsschübe verdaut werden, gerade dann ist so ein großes Haus viel wert.
Der einzige wirkliche Nachteil, den das Haus hatte, war die Qualität des Strandes. Koh Chang hat wunderschöne, weisse Sandstrände die auch bei Ebbe sehr gut nutzbar sind. Leuten, denen ein Bilderbuch Sandstrand am wichtigsten ist, müssen wir von der Anlage Baan Talay Thai abraten. Der erste Traumstrand ist der White Sand Beach, die Fahrt dorthin dauert fast 30 Minuten. Zum nächst großen Supermarkt fährt man ca. 15 Minuten. Das heisst man sollte sich einen Roller oder ein Auto ausleihen um mobil zu sein. Ein Roller kostet am Tag 250 Baht und ein Auto 1000 Baht. Wer länger mietet bekommt auch einen Rabatt.
Übrigens die Sehenswürdigkeiten von Koh Chang haben wir auch beschrieben, schaut dazu einfach einmal in diesen Artikel rein.
Einen Tipp zu Unterkünften auf Koh Chang haben wir noch, falls es gar kein richtiges Haus für euch sein muss: holt euch das Ebook von Randfarben, in dem ihr 30 auf Herz und Nieren getestete Unterkünfte findet. Klickt dazu einfach auf das folgende Bild*
Auch in einem Haus mit selber kochen und allem drum und dran kann man entspannt Urlaub machen und seine Zeit vertreiben. Insbesondere mit Kind und wenn man länger unterwegs ist, nebenbei arbeiten muss und auch sonst so einige Wünsche hat ausser faul zu sein, ist das aus unserer Sicht auf jeden Fall empfehlenswert. Schade ist nur, dass es noch nicht all zu viele bezahlbare Alternativen auf den Inseln gibt. Das ist in Pai definitiv anders, wie man an unserem Haus sehen kann, das übrigens wesentlich günstiger war als das auf der Insel.
Wir haben dieses tolle Haus auf Koh Chang über Freunde gefunden. Wenn ihr auch so etwas ähnliches vorhabt, dann schaut doch mal bei AirBnb rein. Die haben stetig neue Mitglieder und es ist erstaunlich wo überall auf der Welt man darüber eine schöne Unterkunft findet. Zum Beispiel auch in Koh Chang und Pai.
Kennt Ihr eigentlich unseren Artikel zu Traumstränden in Thailand? Hier lest ihr unsere Empfehlungen für Strände mit und ohne Kinder.
Koh Chang, die Elefanteninsel in Thailand. Wir haben hier 2 Jahre lange jeweils einige Wochen verbracht. Die Insel ist wunderschön, gut zu erreichen und ein toller Mix aus ruhig und erschlossen.
Wir möchten euch an dieser Stelle eine Liste von Dingen vorstellen, die wir für besonders und empfehlenswert halten. Vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen bei der Auswahl des nächsten Reiseziels.
Wir haben natürlich auch viele Fotos auf Koh Chang gemacht. Diese könnt ihr in der Galerie sehen.
Ganz klar, wer auf eine Insel fährt möchte doch bitte auch einen schönen Strand haben. Dieser Wunsch wird einem auf Ko Chang mehrfach erfüllt. White Sand Beach, Klong Prao Beach und Lonely Beach sind einfach traumhaft schön. Feiner, heller Sandstrand, lang genug um einen schönen Spaziergang zu machen, mit vielen Palmen gesäumt und angrenzendem türkisblauem Meer. Sowohl tagsüber als auch abends sind diese Strände auf Koh Chang ideal um romantisch zu zweit oder entspannt mit Kind ein Essen mit Meeresrauschen im Hintergrund zu genießen. Das schöne ist, dass die Strände zwar bevölkert, aber eben noch nicht zu voll sind. So kommt das Inselfeeling noch authentisch beim Besucher rüber. Das bringt uns auch direkt zum zweiten Punkt.
Ein traumhafter Strand in Thailand, kaum Menschen, glasklares Wasser und Entspannung pur. Alte Thailand Veteranen erzählen Geschichten wie diese von Inseln wie Koh Samui oder Phuket – aber sie beziehen sich auf die 1970er und 1980er Jahre. Koh Chang kommt an diese Geschichten zwar nicht ran, es herrscht aber auf großen Teilen der Insel noch kein Trubel wie auf den anderen oben genannten Inseln. Das liegt zum Teil daran, dass das Inselinnere nahezu komplett unerschlossen ist und keinen Wohnraum oder Straßen bietet.
Ruhe mag zwar nicht unbedingt jeder im Urlaub, für uns ist sie aber wirklich wichtig. Anderen Ruhesuchenden empfehlen wir den den Long Beach und allgemein den Osten der Insel. Hier findet ihr lange Abschnitte mit unbebauten kleinen Buchten die zu einem Picknick am Meer einladen. An vielen Strandabschnitten stehen noch keine Hotels und es gibt auch keinerlei Bars oder große Supermärkte in dieser Ecke der Insel. Auch der Lonely Beach und der Klong Prao Beach sind noch sehr angenehm da der eigentliche Ortskern etwa 500m vom Strand entfernt liegt und die Hotels noch recht weit weg voneinander entfernt gebaut sind.
Ansonsten sind alle Resorts und Anlagen an der Ostseite der Insel für Ruhesuchende ideal. Hier gibt es auch keine abendliche Walkingstreet oder Essensmärkte an denen sich Touristen tummeln, die Strände können aber nicht mit der Westseite mithalten. Der Sand ist dunkler und steiniger. Eines der am Besten bewertesten Hotels liegt hier, das Amber Sand Resort.
Zugegebenermaßen hat es bei uns einige Jahre gedauert bis wir so eine für den Süden typische Feuershow gesehen haben, um genau zu sein 9 Jahre Thailand. Unser Sohn (3,5 Jahre) war davon dermaßen begeistert, dass er sofort Daheim das Üben mit einem Stock und Seilen angefangen hat. Wir mussten außerdem auf seinen Wunsch hin öfters eine Show anschauen, weshalb wir auch mit absoluter Sicherheit folgendes sagen können:
Die beste Feuershow auf Koh Chang gibt es beim Hotel und Restaurant “Flora I Talai” am Klong Prao Strand, auch die Bungalows dort sind sehr schön (Verfügbarkeit und Preise prüfen*).
Jeden Abend um ca. 19:30 Uhr kamen vier Männer und boten eine wirklich sehenswerte Show. Nebenbei kann man hier auch noch toll den Tag und Abend verbringen, gut essen, baden und auf Schaukeln sitzen, die an sehr langen Seilen in den Palmen befestigt sind und einen bis übers Meer fliegen lassen. Wer gerne mal eine Shisha raucht ist hier auch an der richtigen Stelle.
Was uns oft nicht gefallen hat, waren die Leute, die zwar die ganze Show angeschaut und auch gefilmt haben, am Ende aber nur 20 Baht für 4 Leute Trinkgeld gegeben haben. Jetzt mal ehrlich, 45 Cent? Habt ihr Angst, die könnten reicher als ihr werden wenn ihr 100 Baht (2,50 Euro) Trinkgeld gebt? Ist es das, was euch so geizig sein lässt? Ich finde das echt beschämend und möchte hier mal dazu aufrufen in solchen Situationen mit zu denken und nicht so geizig zu sein. Denn selbst wenn jeder der im Schnitt 20 besetzten Tische 100 Baht gibt, dann haben diese 4 Männer immer noch nur 2000 Baht zusammen eingenommen. 500 Baht pro Mann wäre dann zwar gutes Geld in Thailand, aber wahrscheinlich immer noch weniger als ihr dort alleine fürs Abendessen ausgegeben habt.
Auf Koh Chang gibt es noch jede Menge Tiere, die im Dschungel frei leben. Wenn man sich die Fläche der Insel und den dünnen besiedelten Streifen entlang der Küste anschaut verwundert das kaum. Darunter sind auch Affen, die sich gerne auch auf den Strassen zeigen um etwas Essbares abzustauben. Die überall aufgestellten Schilder weisen darauf hin, diese nicht zu füttern, was eigentlich selbstverständlich ist. An Essen mangelt es ihnen auch nicht, sondern an Sicherheit aufgrund der befahrenen Strasse. Trotzdem war es für uns und vor allem Liam natürlich ein Highlight, Affen quasi in freier Wildbahn zu erleben. Man findet sie meist am späten Nachmittag an der Grenze zum Dschungel. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt, kann sie schön beobachten. Deshalb kann man sich auch die ansässige “Monkey School” sparen, denn dort werden die armen Tiere in winzigen Käfigen und an Ketten gehalten und müssen 2 mal täglich Kunststücke zeigen. Nicht sehr unterstützenswert finden wir. Das haben wir auch Liam erklärt und es hat sich gezeigt, auch ein 3-jähriger kann so etwas schon verstehen. Auch vom Reiten auf Elefanten halten wir persönlich übrigens rein gar nichts, hat man sich einmal informiert wie die Elefanten so gefügig gemacht werden.
An Restaurants, Garküchen und Bars mangelt es nicht auf Koh Chang. Hier findet jeder was er sucht, ob es die nachts rosa scheinende Bar mit vielen Frauen ist (in die Liam übrigens immer rein wollte), das romantische Candlelight-Dinner auf einem Boot, die Sportsbar mit Fussballübertragung oder die Lounge mit Blick auf Meer und Sternenhimmel. Überdurchschnittlich gut, fanden wir leider keines der von uns ausprobierten Restaurants, weshalb es auch keine explizite Empfehlung gibt.
Update 2016: Ein super leckeres authentisches Thai Restaurant haben wir nun gefunden. Es heisst Rommai Chailay Resort und befindet sich auf dem Weg zum Long Beach im Südosten der Insel, kurz bevor die Strasse unterbrochen ist auf der rechten Seite.
Seit 2016 gibt es nun auch einen großen Makro Supermarkt und einen Big C auf der Insel und das Selbstversorgen ist ohne offene Wünsche möglich. Über unser Haus in Koh Chang berichten wir übrigens hier.
Wer abends ein bißchen bummeln möchte, kann dies entlang der Strasse des White Sand Strandes, hinter dem Kai Bae Strand, am Lonely Beach und auch an den anderen Stränden gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Ein neues aufblasbares Krokodil oder ein Badeanzug, Schuhe, T-Shirts, Kleider, alles was Mann und Frau im Urlaub so brauchen könnte, gibt es in Hülle und Fülle zu kaufen. Ebenso ist an jeder Ecke eine Apotheke, Optiker Läden gibt es mehr als genug und natürlich etliche Tättowierstudios, dazu haben wir ja mal was geschrieben.
Ihr wollt euch einen Roller ausleihen und damit die Insel erkunden? Kein Problem, für 250 Baht am Tag gehört er euch. Aber den Helm nicht vergessen, denn Kontrollen gibt es immer wieder. Wenn ihr ohne Helm erwischt werdet kostet das ca. 300 Baht pro Person.
Es gibt mittlerweile auch in Thailand eine Helmpflicht für alle mitfahrenden Personen, nicht nur wie bisher für den Fahrer.
Unterkünfte die wir euch empfehlen können:
Koh Chang ist eine entspannte, wunderschöne Insel die für Jedermann etwas zu bieten hat. Wir können sie wirklich wärmstens empfehlen, ob mit oder ohne Kind. Koh Chang eignet sich für längere oder auch kürzere Aufenthalte, denn man erreicht sie von Bangkok ziemlich schnell und unkompliziert im Vergleich zu anderen Inseln im fernen Süden.
Im Jahr 2016 haben wir noch ein Highlight für euch entdeckt, den Salakphet Pier im Südosten der Insel. Mit Auto oder Roller gut zu erreichen bietet er einen malerischen Ausblick und eine schöne Atmosphäre.
Nicole Stroschein hat in ihrem Blog “Das Elternhandbuch” zu einer Blogparade unter dem Titel “Papa kann auch stillen” aufgerufen. Angelehnt ist das ganze an das gleichnamige Buch von Stefanie Lohaus und Tobias Scholz. Gerne wollen wir unseren beteiligen und ein wenig aus unserem Nähkästchen plaudern.
Der Begriff der Gleichberechtigung ist ja heutzutage etwas überstrapaziert und spielt in unserer Selbstwahrnehmung keine besonders wichtige Rolle. Unsere Partnerschaft hat sich in den vergangenen 15 Jahren allerdings recht automatisch dahingehend entwickelt, dass nahezu alle Aufgaben auf beide Schultern verteilt werden, sei es Geld verdienen oder Tätigkeiten im Haushalt. Ok, natürlich gibt es Vorlieben und der Haushalt an sich gehört sicher nicht zu meinen. Das Reparieren des Autos aber auch nicht zu denen meiner Frau, aber im Großen und Ganzen verteilt es sich recht fair auf uns beide.
Wir haben uns zusätzlich zur Gleichberechtigung bewusst dafür entschieden, unseren Sohn Liam in keine Krippe oder Kindergarten zu geben. Einerseits aufgrund grundsätzlicher Zweifel an Institutionen dieser Art, andererseits weil wir eigentlich nur noch halb in Deutschland wohnen und die Winter größtenteils weg sind. Liam wurde 2011 geboren und er war von seinem 12.-19. Lebensmonat und diesen Winter erneut für 6 Monate in Thailand mit uns. Von dreieinhalb Lebensjahren war er also schon mehr als ein Jahr in Thailand. Das bedeutet für uns, dass wir unseren Alltag danach ausgerichtet haben immer Zeit für ihn zu haben – zumindest einer von uns.
Als wir 2011 unseren ersten und bisher einzigen Sohn erwarteten war schnell klar: Papa soll von Anfang an im Alltag wichtig sein und mehr als nur abends einige Stunden verfügbar. Das hat damals aufgrund recht aussergewöhnlicher Umstände nicht so ganz geklappt, zumindest nicht in den ersten 8 Monaten, und stellte ein großes Problem für mich dar. Ich musste oft früh aus dem Haus als beide noch schliefen und kam nach Hause kurz bevor mein Kleiner ins Bett ging – und wenn ich Pech hatte schlief er schon. Nach dieser recht frustrierenden Anfangszeit pendelte es sich aber schnell ein, die Aufgaben wurden auf uns beide verteilt. Als Liam dann 13 Monate alt war sind wir zum ersten Mal für 7 Monate nach Thailand mit ihm und konnten unseren eigenen Vorstellungen vom Familienalltag wieder besser gerecht werden.
Ich war von Anfang an in alles eingebunden, sei es spielen, kuscheln oder Windeln wechseln. Mir wurde sogar die zweifelhafte Ehre zuteil das Kindspech zu empfangen. Aber eine richtige Aufgabe, die klar definiert, einzig und allein mein Gebiet war, die kam erst mit ca. 14 Monaten dazu.
Wir haben in den vergangenen 9 Jahren sehr viel Zeit in Thailand, insbesondere in Pai, verbracht und so war es für uns erstmal nichts ungewöhnliches mit Kind dorthin zu fahren. Natürlich war ich froh darüber, noch mehr eingebunden sein zu können, wir waren nun immerhin 24h am Tag zusammen und das für 7 Monate. Und so übernahm ich recht schnell die Verantwortung für den Mittagsschlaf. Ab mit Liam ins Tragetuch und spazieren gehen oder mit dem Roller spazieren fahren. Das klappte auch recht schnell und ich hatte “meine” wichtige Aufgabe. So lange Liam gestillt wurde (bis ca. 19 Monate) lag das abendliche Schlafen noch in Victorias Händen. Aber auch das sollte sich ändern.
Als wir im Mai 2013 wieder in München waren, war das abendliche Stillen vorbei und ich übernahm auch diese Aufgabe. Und habe Sie größtenteils bis heute inne – denn seit nunmehr 2 Jahren bringe ich mein Kind mittags und Abends zum Schlafen. Und damit ist nicht zudecken und Gute Nacht sagen gemeint, es handelt sich vielmehr um ein mindestens halbstündiges Ritual. Als nach langer Zeit meine Frau es wieder machen wollte konnte man Liams Unverständnis merken – Schlafen ist Papa-Sache, und er weigerte sich vehement. Und so blieb es auch meine Aufgabe, was natürlich manchmal zum Problem wurde, letztlich “musste” ich immer abends zur Schlafenszeit daheim sein und wenn ich mittags nicht da war musste der Mittagsschlaf eben ausfallen.
Inzwischen klappt es auch wieder ab und an mit Mama, aber in ca. 90% der Fälle übernehme ich diese Aufgabe nach wie vor und tue das auch sehr gerne – es ist ein sehr erfüllendes Gefühl eine derart wichtige Aufgabe zu haben. Der Schlaf eines Kindes ist ja zweifelsohne wichtig für das Kind selbst – und die Ruhe der Eltern!
Rückblickend betrachtet kann man schon sagen, dass unsere Verteilung bei 50% lag und nach wie vor liegt – wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Ich habe z.B. sämtliche Spielplätze Münchens erkunden dürfen, während meine Frau die gemeinsame Zeit mit Liam eher zu Hause oder bei Freunden verbracht hat. Aber es gibt eigentlich ausser dem Schlafensthema nur ein paar Bereiche, in denen einer von uns beiden eine dominante Rolle einnimmt. Mama liest z. B. lieber aus Büchern vor wohingegen Papa lieber Schwimmen geht. Aber Liam akzeptiert eigentlich bei allen Unternehmungen und Handlungen jeden von uns als Begleiter oder Beobachter. Das ist in unseren Augen ein gutes Indiz dafür, dass wir keine klar definierten Rollen haben in seinen Augen.
Als Vater nahezu permanent verfügbar zu sein ist toll. Aber wer kennt sie nicht, die Geschichte des alles vor Freude wegwerfenden Kindes, wenn der Vater abends aus der Arbeit kommt. Das gibt es bei uns nicht, definitiv nicht. Weder bei Mama noch bei Papa. Und auch nicht bei meinen Eltern, die Liam in München tagtäglich sieht. Bei seinen anderen Großeltern, die er nur einmal die Woche sieht, schon eher.
Braucht Wiedersehensfreude etwa eine gewisse Zeit der Trennung, quasi um reifen zu können?
Versteht mich nicht falsch, ich genieße die Vertrautheit und Selbstverständlichkeit, die zwischen meinem Kind und mir herrscht. Aber ich habe auch festgestellt, dass man als Vater, der mindestens soviel Zeit mit dem Kind zusammen ist wie die Mutter, keine Freudenanfälle erwarten sollte. Länger als 6 oder 7 Stunden sind wir selbst in München nur selten voneinander getrennt. Damit ist man schon rein statistisch gesehen auch öfter anwesend bei schlechter Laune des Kindes oder eigener und muss lernen, wie die Mutter natürlich auch, mit dieser umzugehen.
Als voll in den Alltag involvierter Vater lernt man tagtäglich soviel über sein Kind – vielleicht mehr, als das Kind selbst tagtäglich an neuem lernt. Nicht alles ist erfreulich oder gar erfüllend, manches belastend und vieles herausfordernd. Aber ich möchte nichts anders haben und wir sind im Moment seit 5 Monaten und noch einen weiteren in Thailand, wieder 24h am Tag zusammen. Natürlich gibt es schwierige Phasen und Momente, aber wenn wir mit unserem großen Vorhaben Erfolg haben möchten heisst es durchhalten. Dieses Vorhaben beinhaltet viel Reisen und wechselnde Wohnorte sowie das Verlassen von Deutschland als Lebensmittelpunkt in naher Zukunft. Darüber werden wir auf unserem Blog noch viel zu berichten haben, denn es wird unseren Alltag auf Jahre prägen.
Wir werden dann noch mehr als eh schon gefordert sein, eine Einheit als Familie zu bilden. Da kann es nicht schaden, wenn man als Vater von Anfang an in den Prozess der Familienentwicklung eingebunden ist.
Was sind Affiliate Links und warum bauen wir sie ein?
Wir erwähnen auf unserer Seite Produkte, die wir selbst nutzen oder genutzt haben. Die Produkte, die sich als praktisch, gut und empfehlenswert entpuppt habe, möchten wir gerne weiterempfehlen. Viele Errungenschaften haben uns sogar richtig das Leben erleichtert, andere einfach nur den Komfort verbessert oder Spaß gemacht. In unseren Artikeln erzählen wir davon und beschreiben diese Produkte. Damit ihr diese dann nicht mühsam suchen müsst, gibt es von uns auch gleich einen Link dazu.
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Betonen möchten wir an dieser Stelle, dass ihr deshalb keinen Cent mehr bezahlt, nur weil ihr über unseren Link auf eine Verkaufsseite gegangen seid. Ausserdem erwähnen wir nur Produkte, die wirklich von uns getestet wurden. Für das Beschreiben, Erzählen und schon Vorsortieren erhalten wir eben einen kleinen Teil an Provision vom Verkäufer, nicht von euch. Seht es mal so, ihr dürft shoppen und erfüllt dabei auch noch einen guten Zweck.
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